Andreas Eriksson. Walking the Dog, Lying on the Sofa

Andreas Eriksson. Walking the Dog, Lying on the Sofa
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Mit der Ausstellung ´walking the dog – lying on the sofa´ präsentiert das MUMOK über 30 Gemälde, Fotografien und Skulpturen des jungen schwedischen Künstlers Andreas Eriksson (geb. 1975 in Björsäter), der 2007 auf der Art Basel den renommierten ´Baloise Kunst-Preis´ erhielt. Wie bereits bei den vorhergehenden Preisträgern Ryan Gander (2005) und Keren Cytter (2006) übergab die schweizer Bâloise-Gruppe dem Museum Werke des prämierten Künstlers als Geschenk.
Die Arbeit von Andreas Eriksson fasziniert aufgrund ihres scheinbar unzeitgemäßen – und gerade deshalb wiederum neuen – Ansatzes. In einem lauten, nach Sensationen gierenden Kunstbetrieb, berühren seine Werke als poetisch-stiller Gegenpol. Ausgangspunkt und Inhalt seiner Arbeit ist das Erleben der Natur, auf die er sensibel reagiert und in die er seine eigenen Vorstellungen projeziert. Nach Jahrzehnten, in denen die Kunst überwiegend von kritisch-analytischen sowie dekonstruktiven Ansätzen geprägt war, ist seine Herangehensweise wieder stärker von Erfahrung möglichkeiten bestimmt, die lange im Hintergrund standen und vielfach sogar verpönt waren – wie Einfühlung, Emotion und Introspektion.